Das fängt beim Zettelziehen in der Bank an und geht an den Bahnhofsschaltern weiter. Die Chinesen drängeln äußerst gerne, dafür bleiben sie aber auch ganz gern mal länger um zu helfen. So hat sich eine Chinesin, die Englisch konnte, spontan (und ungefragt) bereit erklärt, unsere Fragen zum Gepäck, das in den Zug mitgebracht werden darf, zu übersetzen.
Am Montag haben wir uns dann endlich aufgemacht, Beijing als Touristen zu erkunden. Ich bin etwas früher aufgestanden, um den Lamatempel und den Konfuziustempel im Norden der Stadt aufzusuchen. In den morgendlichen Stunden wirkte Beijing noch etwas verschlafen, die Läden und Garküchen hatten zumeist noch geschlossen und nur wenig Menschen waren auf der Straße anzutreffen. Überhaupt schien mir die Stadt so sehr ruhig und ich genoss den Charm der kleinen Gässchen und Einkaufsstraßen.
Mittags wollten wir die Verbotene Stadt im Zentrum Beijings besuchen, mussten aber feststellen, dass diese für Besucher geschlossen war. Also planten wir um und suchten die bekannte Einkaufsstraße Wangfujing (王府井) auf. In einem Seitengässchen fanden wir einen sehr touristisch orientierten Markt mit vielen kleinen Ständen, an denen man etwas leckeres zu essen und Souvenirs finde konnte. Dort habe ich mir auch mit Benni die kuschelig warme 北京 - Mütze gekauft. Auch auf dem 东华门 - Nightmarket fanden wir viele Leckereien.
Hatten die auf den Märkten auch etwas mit vielen Ärmchen zum essen? Da hätte ich jetzt Lust drauf.
AntwortenLöschenJop, das gibt es dann separat in einer neuen Rubrik zu sehen ;)
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